Mitteilung

14.04.2014 Mitteilung No Comments

Employer Branding – Die Bewerber sind heute die Unternehmen

Karin BacherTrotz schönem Frühlingswetter, kilometerlangen Staus, oder dem Champions League Spiel, konnte Gerhard W. Kessler, Sprecher des Kompetenz-Netzwerks KA-PF, knapp fünfzig Gäste und Mitglieder zum Vortrag über das Thema „Arbeitgebermarke“ begrüßen.

In Baden-Württemberg fehlen heute bereits Mitarbeiter in technisch-naturwissenschaftlichen und medizinischen Bereichen. Aktuelle Prognosen sprechen von einem Fachkräftemangel in Deutschland von 1,7 Millionen Arbeitnehmern bis zum Jahr 2020. Welche Chancen hat der Mittelstand, qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen und zu halten? Welche Fehler sind zu vermeiden und was funktioniert? Der Impuls-Vortrag von Markenberaterin Karin Bacher am 9. April 2014 in Pforzheim gab Antworten.

„Wer erfolgreiches Personal-Marketing machen will, muss intern seine Hausaufgaben machen. Firmenkultur und das Rückbesinnen auf Werte gehören dazu“, forderte Betriebswirtin Bacher die Unternehmerinnen und Unternehmer aus unterschiedlichsten Branchen auf. Nur wer selbst weiß, wo er hin will, findet auch die geeigneten Mitarbeiter, die nicht nur Fachwissen, sondern die passenden Einstellungen mitbringen. Mit vielen Praxisbeispielen belegte sie, wie wichtig eine gute Führungskultur und ein authentisches Auftreten des Arbeitgebers sind. Eine der wichtigsten Botschaften des Abends war: Die beste Werbung sind zufriedene Mitarbeiter. Auch zeigte Karin Bacher, wie sich kleinere und mittelständische Betriebe mit kleinen Budgets, ein bisschen Mut für außergewöhnliche Ideen und Stellenausschreibungen in den richtigen Kanälen als Marke positionieren können. Die anschließende sehr angeregte Diskussion bewies einmal mehr, dass die Themen Mitarbeiterbindung und Mitarbeiterakquise in allen Betrieben eine hohe Priorität haben.

Die nächste KA-PF-Veranstaltung hat das Thema „Wie ticken Banken? Bessere Bonität für KMU“ und findet am 13. Mai 2014 in KA-Durlach statt.

10.02.2014 Mitteilung No Comments

1. KA-PF-Messe war ein voller Erfolg

Die erste Partner-Messe des Kompetenz-Netzwerks war ein voller Erfolg. Über 30 Unternehmer stellten in der Montagehalle der Firma REMA TEC in Bruchsal ihre Produkte und Dienstleistungen vor.

Die Besucher hatten Gelegenheit, sich von der Vielfalt der Netzwerk-Partner zu überzeugen. Vertreten waren beratende Unternehmen aus den Bereichen LED-Technik, Fördermittel und Online-Marketing. Ebenso informierten weitere Firmen mit Spezialisierung in den Bereichen Laser, Holz- und Glasverarbeitung, Wohndekor sowie innovative Grabsteine. Dies wurde harmonisch ergänzt durch Malerei, Unterhaltungsmusik und professioneller Massage.

Der Mitbegründer von KA-PF, Gerhard W. Kessler, zitierte bei seiner Begrüßung Ludwig Erhardt mit den leicht abgewandelten Worten: „Wer an einer KA-PF-Messe teilnimmt, der wird wahrgenommen und über den wird geredet. Wer dort nicht auftaucht, dem widerfährt viel Schlimmeres. Über ihn wird möglicherweise gar nicht mehr geredet.“ Kessler ergänzte, dass die persönliche  Beziehung untereinander das wichtigste Ziel des Netzwerkes sei und fügte hinzu, dass 30 Prozent der Teilnehmer Durlacher Unternehmen seien und der am weitesten angereiste Teilnehmer aus Augsburg käme.

Für eine rundum gelungene Veranstaltung sorgte auch der Durlacher Flammkuchenkönig sowie das Weingut Zaiß aus Schützingen. „Das überaus positive Feedback der Teilnehmer bewirkt automatisch, dass wir im kommenden Jahr wieder solch eine Veranstaltung in das Jahresprogramm aufnehmen“, so KA-PF-Sprecher Hans-Joachim Kohn. Aber zunächst findet am 25. Februar 2014 die 27. KA-PF-Veranstaltung mit dem Thema „Gen-Diagnostik“ statt.

10.02.2014 Mitteilung No Comments

1. KA-PF-Messe – Fotos von Christine Gustai (Pixelgrün)

Pixelgrün | Web · Print · Foto

10.02.2014 Mitteilung No Comments

1. KA-PF-Messe – Fotos von Beatrix Krone

Beatrix Krone – Fotostudio

19.01.2014 Mitteilung No Comments

LEAN ADVISOR: Wie Lean wirklich funktioniert!

Lean InstituteViele internationale Gruppen haben ein Lean Management Programm gestartet oder planen dieses zu tun. Strategische Ziele wie Kostensenkung, Qualitätssteigerung, Erhöhung der Lieferperformance und Steigerung der Produktivität sind schnell formuliert. Schwieriger gestaltet sich die Umsetzung von Lean Management als nachhaltigen Erfolg.

Es zeigt sich, dass eine Vielzahl von Unternehmen „Ratio-Projekte“ oder „Kaizen-Workshops“, oft von Beratern so propagiert, als „Lean“ missverstehen und damit nur einen Bruchteil des gesamten Lean Potenzials heben. Weiterhin scheitern ca. 90 % der Lean Programme auf Grund fehlender Integration in das Tagesgeschäft. Insbesondere auf der Managementebene wird gerne Lean „wegdelegiert“, was nun erfahrungsgemäß überhaupt nicht funktioniert. Hier greift der neue Lean Advisor Kurs ein.

Erfahren Sie mehr über das Angebot von Lean Institute: Kurs-Programm als PDF

14.01.2014 Mitteilung No Comments

1.KA-PF-Messe in Bruchsal

KA-PF-PartnerDas regionale Kompetenz-Netzwerk KA-PF startet das neue Jahr noch aktiver wie es das letzte Jahr beendete. Es veranstaltet am 7. Februar 2014 die 1.KA-PF-Messe. Diese findet ab 18 Uhr in der Montagehalle des KA-PF-Partners REMA TEC in Bruchsal statt.

Ziel ist es, dass die Mitglieder des Netzwerks ihre Produkte oder Dienstleistungen präsentieren und sich gegenseitig besser kennenlernen. Ebenso sind als Gäste andere Industrie- und Handwerksbetriebe eingeladen, sich über das Netzwerk zu informieren oder bei Interesse ebenso einen 4 qm-Stand (zum Spottpreis) zu belegen.

„Produkte die man gesehen und Partner mit denen man persönlich gesprochen hat, bleiben wesentlich besser in Erinnerung, als sich eine 60-Sekunden-Vorstellung anzuhören“, so Gerhard W. Kessler, einer der KA-PF-Gründer. Das Netzwerk hat in den vergangenen Monaten einen regen Zulauf und aktuell über 40 Partner, die sich alle 6 Wochen zu einem Vortragsabend mit interessanten Themen treffen. „Wir freuen uns, bekannte und neue Geschäftspartner auf der Messe begrüßen zu können“, ergänzt der KA-PF-Sprecher Hans-Joachim Kohn.

Innerhalb einer Woche haben sich bereits 50 Personen mit mehr als 18 Ständen angemeldet. Das Spektrum ist weitgefächert und deckt Industriebetriebe für Laserschneiden, Dreh- und Frästeile, Arbeitsplatzsysteme, Förderanlagen, LED-Leuchten und Büroausstattungen ebenso ab, wie Werbeagenturen, IT-Dienstleistungen, Kunst, Drucksachen, Maler, Unternehmensberatung, Innenausstattungen bis hin zu individuellen Grabsteinen, einem Weingut und Event-Gastronomie. Um das leibliche Wohl der Austeller und Gäste kümmern sich der Durlacher Flammkuchenkönig und das Weingut Zaiß.

Nähere Informationen können unter info@itc-gwk.de angefragt werden.

13.12.2013 Mitteilung No Comments

W.I.N Women in Network trifft auf KA-PF

Bei der Spendenübergabe: Gerhard W. Kessler, Rüdiger Neuweiler, Hans-Joachim Kohn, Susanne Theisen, Petra Polk. Foto: Fotostudio Beatrix Krone

Bei der Spendenübergabe: Gerhard W. Kessler, Rüdiger Neuweiler, Hans-Joachim Kohn, Susanne Theisen, Petra Polk. Foto: Fotostudio Beatrix Krone

Die 25.Veranstaltung des Kompetenz-Netzwerks KA-PF wurde gemeinsam mit den W.I.N Women in Network als Weihnachtsgans-Essen durchgeführt. Gerhard W. Kessler, Mitgründer von KA-PF, begrüßte neben den Mitgliedern die W.I.N-Damen, welche sowohl aus Hessen, Bayern als auch aus der Schweiz angereist kamen.

Die Idee, mit zwei Netzwerken eine gemeinsame Veranstaltung durchzuführen, fand Susanne Theisen, Karlsruher W.I.N-Frontfrau, sehr spannend und war selbst überrascht, wie viele Damen sich spontan angemeldet hatten. „Die Fläche zweier Netze verspricht eine wesentlich höhere Fangquote“ – mit dieser Metapher umschrieb Hans-Joachim Kohn, Sprecher von KA-PF, den Abend und ergänzte, „dass sich durch die  neuen Kontakte andere Blickwinkel und interessante Gespräche ergeben“.

Überrascht wurde dann Rüdiger Neuweiler vom Verein Patenkinder Matara e.V., als er nicht nur die Spende von KA-PF, sondern auch von der Gründerin von W.I.N Women in Network, Petra Polk, spontan zugesagte 190 € der W.I.N -Damen und somit 340 €, übergeben bekam. Er versprach, dass die Summe 1:1 für die Anschaffung von Büchern und weiteren Lehrmitteln für das Karlsruher Children Center in Sri Lanka verwendet wird. Der von Kessler vorgestellte KA-PF-Plan 2014 fand guten Anklang, da dieser einen bunten Strauß an Themen bietet: von der Gen-Diagnose über Leasing bis hin zu Gründercoaching oder Arbeitsschutz. Für jeden ist etwas dabei und die Themen stellen auch eine Basis für weitere Crossnetzwerk-Veranstaltungen dar.

18.11.2013 Mitteilung No Comments

Mediation – damit es bei KA-PF nicht knirscht

Die 24. Veranstaltung des Kompetenznetzwerk KA-PF fand in Pforzheim unter dem Thema „Mediation, wenn es mal knirscht im Getriebe“ statt. Der Sprecher des Netzwerks, Gerhard W. Kessler, konnte über 40 Mitglieder und interessierte Gäste begrüßen, wies auf die kommende Veranstaltung hin und gab einen Mini-Ausblick auf 2014.

Die beiden Referenten des Abends, Frau Dr. Schuber-Panecka und Dr. Czolk gaben einen Überblick über das Thema Mediation sowohl im privaten, viel mehr aber im geschäftlichen Umfeld. Schwelende Ursachen von Konflikten können hier zielorientiert, aber nicht immer zur Zufriedenheit beider Beteiligter erarbeitet, hinterfragt und meistens gelöst werden. Hier gilt es, dass der außenstehende Mediator einen neutralen Standpunkt einnimmt und gezielt die Hintergründe der Konflikte erarbeitet. Manchmal werden die Lösungsansätze allerdings schon beim Erstgespräch sichtbar und weitergehende Maßnahmen erübrigen sich.

Wie üblich bei KA-PF, haben die Nichtmitglieder einen Gäste-Obulus gegeben, welcher dieses Mal, durch KA-PF aufgefüllt, an den Verein zur Unterstützung hilfsbedürftiger Kinder in Sri Lanka, Provinz Matara geht. Davon werden dann englischsprachige Bücher und andere Lernmittel angeschafft und die Schule unterstützt. Dieses Karlsruher Projekt wurde vom ehemaligen Bürgermeister Harald Denecken und dem bekannten Fotografen Samuel Degen ins Leben gerufen. Die KA-PF-Veranstaltung, der vertrauensvolle und offene Umgang der Teilnehmer miteinander hat auch an diesem Abend wieder einige Gäste begeistert, dass es zu spontanen Beitritten des Netzwerks kam. Für 2014 sind von KA-PF acht Veranstaltungen geplant und es wurden bereits Referenten für Themen wie Gendiagnose, Arbeitsschutz, Leasing oder auch Arbeitsmedizin gewonnen. „Wir wollen in aller Ruhe langsam weiter wachsen, denn die Qualität der Mitglieder, und das vertrauensvolle Miteinander geht uns vor Quantität. Für die klassischen 60-Sekunden-Elevator-Pitches gibt es andere Organisationen“, so ein Kommentar von Hans Joachim Kohn am Ende.

01.10.2013 Mitteilung No Comments

KA-PF feiert 3-jähriges Jubiläum mit einem Highlight

Erich Harsch

Erich Harsch (l.) und Gerhard W. Kessler bei der Übergabe des Gastgeschenks.

 

Die kürzliche Veranstaltung des regionalen Kompetenz-Netzwerk KA-PF, war mit über 40 Mitgliedern und Gästen sehr gut besucht und erstmals musste gar eine Warteliste für weitere Interessenten erstellt werden. „Dies war mit Abstand das Highlight unserer mittlerweile 23 Veranstaltungen“, lautete unisono die Meinung vieler Mitglieder. Dem Gründer und Sprecher des Netzwerks, Gerhard W. Kessler, war es gelungen, mit Erich Harsch, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, einen Referenten zu gewinnen, welcher auch in einem für ihn kleinerem Forum einen glänzenden Vortrag bzw. offenen Dialog bot.

„Nicht ich bin heute oder aber im Tagesgeschäft der Mittelpunkt, sondern unsere Mitarbeiter und – viel mehr noch – unsere Kunden“, begann Harsch, nachdem Kessler zuvor die Durlacher Ortsvorsteherin Alexandra Ries begrüßt hatte. Kessler entschuldigte sich dabei auch für die Namensgebung des Netzwerks, welches KA-PF und nicht richtigerweise DU-PF (Durlach-Pforzheim) benannt wurde.

Die zahlreichen Teilnehmer an diesem Abend waren gespannt, wie sie von Erich Harsch aus erster Hand erfahren konnten, warum dm so erfolgreich ist und die Mitarbeiter positiver und engagierter gegenüber den meisten Arbeitnehmern sind und die Zufriedenheit der Kunde das zentrale Thema ist. „Umsatz darf niemals das Ziel sein – Erfolg stellt sich über permanent kundenorientierte Aktivitäten automatisch ein“, so Harsch. Ein System, welches den Mitarbeitern erlaubt kreativ zu sein, Eigenverantwortung zu übernehmen und auch toleriert, dass einmal Fehler passieren, ist die Basis des dm-Erfolgs. Mitarbeiter welche Eigeninitiative ergreifen dürfen, Diener des Kunden und nicht des Chefs sind, wachsen mit Ihren Aufgaben. Dies unterstützt dm durch vielfältige interne Weiterbildungsveranstaltungen bis hin zu Theater-Workshops für die jährlich über 1000 neuen Lernlinge. Die Änderung und sukzessive Implementierung der Philosophie im Umgang mit Mitarbeitern, sowie einem zwangsläufig folgendem Erfolg für das Unternehmen dm, ist aber ein Prozess welcher vor über 20 Jahre gestartet wurde, ständig auch verbessert und angepasst wurde.

Im Anschluss an den Vortrag gab es eine Vielzahl an Fragen an den Referenten und der Abend hätte noch um Stunden verlängert werden können. Als Geschenk für den Referenten übergab Kessler dann ein Buch, welches sich mit einem der Grundübel der heutigen, risikoscheuen Arbeitswelt beschäftigt und auch interessante Aspekte intuitiv handelnder Mitarbeiter und Führungskräfte behandelt. „Ich frage mich, warum ich in meinen vielen Jahren als Geschäftsführer nicht auch solche Wege gegangen bin“, waren unter anderem Kommentare einiger Teilnehmer. „KA-PF bietet seine Mitglieder zwar nicht bei jeder Veranstaltung solch hochkarätige und außergewöhnliche Referenten, soll aber dennoch ein Netzwerk sein, bei dem sich die unterschiedlichsten Berufsgruppen sehr wohl fühlen, interessante Themen diskutieren und ähnliche Vorstellungen haben wie man nett-wörkt“, so Hans Joachim Kohn mit seinem Schlusskommentar.

18.08.2013 Mitteilung No Comments

Datenschutzthema erschreckt einige KA-PF-Mitglieder

Die 22. Veranstaltung des Kompetenz-Netzwerks KA-PF fand diese Woche in Pforzheim statt und war wie immer gut besucht. Nach Begrüßung der zahlreichen Gäste, Kurzvorstellung des Netzwerks und der nächsten Termine, leitete KA-PF-Sprecher Gerhard W. Kessler zu dem Referenten und seinem Thema über.

Michael Baetzler, TÜV Datenschutz Auditor und Datenschutzbeauftragter IHK, sorgte mit seinem Vortrag dann für Spannung. Vielen Teilnehmern waren weder die Hintergründe (rechtlicher Art), noch die Konsequenzen für ein Fehlverhalten bekannt. Er ging detailliert auf die Begrifflichkeiten und die Auswirkungen der Verletzung des Persönlichkeitsrechts ein. Das Gesamtspektrum von Einwilligungen, Rechte der Betroffenen und Höhe der Bußgelder ließ die meisten Teilnehmer zum Stift greifen, um dies firmenintern zu hinterfragen. Baetzler machte sehr deutlich, welche Unternehmen zwingend einen internen oder externen Datenschutzbeauftragten haben müssen und in welche Aufgabengebiete dieser einzubinden ist.

„Dies als KMU oder Handwerksbetrieb selbst in die Hand zu nehmen, ist aufgrund der speziellen Anforderungen (Verfahrensanweisungen, Training, Verträge usw.) zeitlich fast nicht möglich und sollte daher ausgelagert werden“, so Baetzler in seiner abschließenden Zusammenfassung des Vortrags. „Ich glaube, Sie haben einige Teilnehmer erschreckt“, konstatierte Kessler verbunden mit dem Dank an den Referenten und wies zum Schluss auf die kommenden Veranstaltungen von KA-PF und einigen Partnern hin.