Mitteilung
Schutz von Geschäftsideen – nächster KA-PF-Vortrag am 5. November
Rechtsanwalt Nico Arfmann wird in seinem Vortrag „Schutz von Ideen – Rechtliche Möglichkeiten und Grenzen“ die verschiedenen Wege aufzeigen, wie man die eigene Ideen (be)schützen kann. Dabei werden unter anderem die diversen gesetzlichen Schutzrechte, wie in etwa das Urheberrecht, das Markenrecht, das Gebrauchsmusterrecht sowie das Patentrecht mit zum Teil amüsanten Beispielen aus der Praxis erklärt und im Zusammenhang des Ideenschutzes beleuchtet. Ferner werden die rechtlichen Möglichkeiten besprochen, beispielsweise bei der Suche nach Venture Capital oder dem Aufbau von strategischen Kooperationen, die eigene Idee durch vertragliche Gestaltungen abzusichern.
5. November 2014
Restaurant „Im Schlupf“, Heidenheimer Str., 75179 Pforzheim
Anmeldung zur Veranstaltung bitte per E-Mail an info@kapf-netz.de
KA-PF besucht HWK
Für das regionale Kompetenz-Netzwerk KA-PF steht bei seiner nächsten Veranstaltung am 23. September 2014 ein Besuch bei den Hagsfelder Werkstätten (HWK) auf dem Programm.
Die Leiterin für Technik und Vertrieb, Anja Straetling, gibt in ihrer Präsentation einen Einblick in die Vielfalt der Hagsfelder Werkstätten und die Arbeit für und von Menschen mit Behinderung. Mit einem breiten Leistungsspektrum sind die Hagsfelder Werkstätten ein flexibler und verlässlicher Partner für über 150 Unternehmen in der Karlsruher Region. Als Dienstleister bieten sie Lösungen für anspruchsvolle Aufgaben, u.a. in den Bereichen Montage und Verpackung, Holz- und Metallfertigung, in der Kunststoffspritzerei und im Tampondruck.
„Wir glauben, dass viele Unternehmen in und um Karlsruhe keine Vorstellung über die Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Werkstätten haben“, so Gerhard W. Kessler, Sprecher von KA-PF, in seiner Einladung. „Interessierte Unternehmer können sich noch bis zum 18. September bei uns unter info@kapf-netz.de anmelden“, so Kessler weiter. Im Anschluss an den Vortrag findet der kommunikative und lukullische Part, ausgerichtet durch den Durlacher Flammkuchenkönig, statt.
Versichern Sie ihre Firmen-Kommunikationsgeräte?
Udo Böttger von der gleichnamigen Allianz-Generalvertretung in Durlach war vergangene Woche (13. August 2014) Referent der 31. KA-PF-Veranstaltung. Über 30 interessierte Teilnehmer machten sich Notizen und hatten am Ende des Vortrags noch sehr viele Fragen an den Referenten und Versicherungsspezialisten.
„Heutzutage sind wir Unternehmer, egal welcher Größe, doch fast zu 100 % von unseren Kommunikationsgeräten geradezu abhängig“, so Böttger in seinem Vortrag. Und in der Tat: Jeder hat und benutzt ein Mobiltelefon, einen PC oder ein Tablet inklusive teilweise spezieller Software. Was aber, wenn eines der Geräte durch einen Schaden oder Diebstahl ausfällt? Ob nun das Reinigungspersonal oder man selbst ungeschickt ist, ein Gerät zu Boden fällt, auf Dienstreise gestohlen wird oder eine Überspannung den Rechner lahm legt: Oftmals handelt es sich zumindest temporär um eine Katastrophe, da Kunden- und Produktdaten zeitnah nicht mehr greifbar sind. All diese Situationen kann man zwar nicht verhindern, jedoch – je nach Sicherheitsbedürfnis – entsprechend versichern.
„Einmal mehr haben wir heute einen äußerst interessanten Vortrag gehört, welcher zum Nachdenken und Handeln anregt“, erwähnte Gerhard W. Kessler, Sprecher des Kompetenz-Netzwerks KA-PF, mit einem Dank an den Referenten. Damit leitete er in den zweiten Teil des Abends, dem realen Netzwerken, über und gab einen Überblick über die nächsten Veranstaltungen. Speziell ging er nochmals auf den Termin im September ein, an welchem KA-PF Gast bei den HWK in Hagsfeld ist. Dort wird die Leiterin für Vertrieb und Technik einen Überblick über das Dienstleistungsangebot der Werkstätten geben. Hierzu sind Gäste (allerdings nur Unternehmen) herzlich willkommen, müssen sich aber per E-Mail anmelden.
EDV im gewerblichen Gebrauch – Macht Versicherung Sinn?
Bei der 31. KA-PF-Veranstaltung am 13. August 2014 referiert KA-PF-Partner Udo Böttger (Allianz) über IT-Versicherungen:
EDV im gewerblichen Gebrauch – Macht Versicherung Sinn? Wenn ja, welche? Der Referent gibt Beispiele über Möglichkeiten und potenzielle Risiken.
Im Anschluss dann gute Gespräche, informativer Austausch und nicht zu vergessen – gutes Essen! Gäste sind sehr willkommen, müssen aber vorher angemeldet werden und zahlen wie immer 5 Euro. Beginn ist 19.00 Uhr.
Die Veranstaltung findet wieder in Pforzheim statt:
Restaurant „Im Schlupf“
Heidenheimer Str. 7-9
Routenplaner
Bitte vormerken:
Der übernächste Termin ist dann die Betriebsbesichtigung bei den HWK in Karlsruhe mit einem Vortrag von Anja Straetling (Vertrieb und Technik) über das Dienstleistungsangebot der Hagsfelder Werkstätten. Dies findet am 23. September 2014 statt. Nähere Informationen und die Einladung folgen in Kürze.
KA-PF-Mitglieder fühlten sich wie Legionäre
„Netzwerken einmal anders, dafür aber mit historischem Charakter“, so begrüßte Gerhard W. Kessler, Sprecher des Kompetenz-Netzwerks KA-PF, 30 Partner und Gäste.
Diese durften sich auf ein besonderes Erlebnis freuen. Ausgerüstet mit modernsten masspuno-Rettungswesten, wurde mit einem originalgetreu rekonstruierten römischen Flusskriegsschiff, der „Lusoria Rhenana“, in See gestochen! Genauer genommen war es der Setzfeldsee bei Neupotz, aber die kurzerhand zu Freizeitlegionären ernannten Teilnehmer waren hoch motiviert und wollten natürlich auch den bestehenden Geschwindigkeitsrekord brechen. Allerdings zählt in einem Schiff dieser Art eher das synchrone Handling der 16 Riemen und nicht die individuelle Muskelmasse des Einzelnen. Das sportliche Ziel wurde daher nicht erreicht, aber es gab auf der zweistündigen Fahrt keine größeren Unfälle durch sich kreuzende Riemen, dennoch einige Überraschungsmomente.
Dazu kam noch die eher ungewohnte Art der Ansprache und Kommandos durch den Schiffsführer – zu der Zeit, als diese Schiffe tatsächlich Donau und Rhein befuhren, Gubernator genannt. Nebenbei begab er sich immer wieder in die Zeit von 300 n. Chr., erzählte über Waffen und Kriege, die Herstellung von Tonwaren oder über den Mode- und Dessousgeschmack der Römerinnen zu dieser Zeit.
Das in 10 Monaten Bauzeit rekonstruierte 18 Meter lange und 5 Tonnen schwere Schiff wird durch über 4000 handgeschmiedete Nägel zusammengehalten. Acht große Eichen waren für den Bau nötig, der allein durch Spendengelder finanziert wurde und viele ehrenamtliche Stunden waren dazu notwendig. Betreut und am Leben gehalten wird das Projekt durch den „Verein zur Förderung von Umweltbildung und römischer Geschichte“.
Alle Teilnehmer hatten nach der Fahrt nicht nur schwere Arme und jede Menge Spaß gehabt, sondern waren sich darin einig, dass sich das Kompetenz-Netzwerk KA-PF mit Veranstaltungen dieser Art schon von den üblichen Frühstück-Meetings und Elevator-Pitches abhebt und somit intensivere Geschäftskontakte entstehen, als es an Stehtischen mit Häppchen der Fall ist.
Die nächste Veranstaltung in Pforzheim hat ein etwas neuzeitlicheres und aktuelles Thema, welches sich mit dem Sinn und der eventuellen Notwendigkeit von EDV-Versicherungen beschäftigt. Infos gerne unter info@kapf-netz.de.
Details zum Schiff findet man auf http://lusoriarhenana.de
Gesundheit war zweifaches KA-PF-Thema
Nachdem in der vorletzten Woche bereits das KA-PF-Mitglied SiJuMa die ersten Durlacher Gesundheitstage durchgeführt hatte, war es Dr. Tilman Günther bei der 30. KA-PF-Veranstaltung, welcher über das Thema „Gesunde Mitarbeiter – Gesunde Unternehmen“ referierte. Seine jahrelange Erfahrung als unabhängiger Betriebsarzt ist es, dass sich die Betriebe oftmals nur um die kranken Mitarbeiter kümmern und anhand Statistiken versuchen, die Krankheitstage evtl. noch durch Rückkehrgespräche zu senken. Der weitaus größere Teil der Mitarbeiter wird allerdings durch keinerlei Aktivitäten unterstützt und die tatsächlichen betrieblichen Gesundheitsfaktoren wie Führung, Wertschätzung oder Kommunikation und Verantwortung nicht hinterfragt oder gar durch ein betriebliches Gesundheitsmanagement unterstützt.
Dieses gliedert sich sowohl in den Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung durch Präventivprogramme, als auch gezielte Maßnahmen wie die Verbesserung der Führungskultur, Prozesslandschaft und Kommunikationskultur. Statt einem recht einseitigen Fehlzeitenmanagement, gemeint sind Gespräche mit den Rückkehrern, wird für die betriebliche Eingliederung von älteren Mitarbeitern, Langzeitkranken oder Menschen mit Behinderungen leider gar keine oder sehr wenig Zeit verwendet. Ein betriebliches Gesundheitsmanagement wird auch sehr oft als reine Kosten, statt einer Investition betrachtet.
Der Aufbau und Ablauf unterteilt sich in Analyse, Zieldefinition, Maßnahmen und Evaluierung. „Dies ähnelt einem klassischen PDCA-Kreislauf oder kontinuierlichen Verbesserungsprozess“, merkte KA-PF-Sprecher Gerhard W. Kessler an, „wobei ich selbst dennoch gerne mit Kennzahlen arbeite“, ergänzte er und eröffnete damit eine angeregte Diskussion.
Den über 30 Teilnehmern wurde an diesem Abend bewusst, dass es nicht damit getan ist, Krankenstatistiken zu erstellen und diese Werte versuchen zu verbessern, sondern dass gemeinsam mit einem Betriebsarzt ein langfristig angelegtes Konzept erarbeitet und permanent gelebt werden muss. Die an diesem Abend anwesenden neuen Gäste waren positiv vom Kompetenz-Netzwerk überrascht und haben ihr Interesse bekundet aktives Mitglied von KA-PF zu werden. Als Überraschung überbrachte Daniel Jeftic von der Agentur masspuno die von ihm entworfenen neuen Banner und eine symbadische Beach-Flag.
Gesunde Mitarbeiter – gesunde Unternehmen
Die nächste Veranstaltung im Rahmen der KA-PF-Vorträge findet am 2. Juli 2014 ab 19.00 Uhr im Restaurant „Im Schlupf“ (Heidenheimer Str. 7 , 75179 Pforzheim) statt. Dr. Tilman Günther wir über das Thema „Gesunde Mitarbeiter – gesunde Unternehmen“ referieren.
Unternehmen werden zunehmend mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Fachkräftemangel und älter werdende Belegschaften. Der Faktor Gesundheit wirkt sich dabei direkt auf die Produktivität aus, denn gesunde Mitarbeiter sind leistungsfähiger und fehlen seltener. Dr. Günther zeigt auf, wie wichtig gesunde Mitarbeiter für ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen sind, welche Faktoren die betriebliche Gesundheit beeinflussen und gibt Tipps, was Unternehmen für die Mitarbeitergesundheit tun können.
Gäste sind gegen einen Obulus von 5 Euro willkommen, müssen aber angemeldet werden.
B2RUN Karlsruhe mit Teilnehmerrekord – KA-PF war dabei!
„Miteinander, Laufen und Spaß haben!“ Unter dieser Devise war die Rekordzahl an 6.500 gemeldeten Startern beim B2RUN in Karlsruhe unterwegs. „Ein beeindruckendes Bild, ein toller Eindruck“, freute sich Rolf Ulrich, kaufmännischer Geschäftsführer des KSC, der die Läufer mit seinem Startschuss auf die neue Strecke schickte. 6,1 Kilometer durch den Hardtwald Richtung Schloss – am Schlossgartensee entlang und dann wieder zurück in den Wildpark, mit Zieleinlauf im Stadion. Ein regelrechtes Sommerfest in Sportschuhen! Da machte es auch nichts, dass vor dem Start kurz Regen kam, pünktlich zum B2RUN Start war angenehmes Läuferwetter.
Schnellster war (Titelverteidiger) Yannik Arbogast (United Online Stores) in 18:50 Minuten, bei den Damen siegte Verena Gempper in 23:54 Minuten (United Online Stores). „Tolle Sache, rundum gelungen“, so das Fazit der glücklichen Gewinner, die nun beim B2RUN Finale in Berlin am 3. September dabei sind.
Ob erschöpft oder nicht: Nach dem Lauf gab es nur strahlende Gesichter!
Für KA-PF am Start (v.l.): Daniel Jeftic (masspuno), Maria-Luise Gerber (Unternehmensberatung Gerber), Jürgen Fischer (multi-media medical AG) und Wolfgang Riedel (RIEDEXCO).
KA-PF auf dem Turmberg – Wie die Banken ticken
„Wie die Banken ticken“ – zu dieser Veranstaltung konnte Gerhard W. Kessler, Sprecher des Kompetenz-Netzwerks, im Durlacher Schützenhaus wieder zahlreiche Teilnehmer begrüßen.
Als erster Referent gab Wolfgang Riedel einen detaillierten Überblick über die unterschiedlichen Bankengruppen und Entscheidungswege innerhalb einer Bank. Da er selbst über 20 Jahre in Banken tätig war, konnte er den Zuhörern wertvolle Tipps mit auf den Weg geben, auf welche Kennziffern und Unterlagen die Kreditinstitute heute wert legen. „Es ist gerade für KMU und Start-Ups extrem wichtig, den aktiven Dialog mit dem Bankberater zu suchen, aufbereitete Unterlagen zu präsentieren und nicht zu warten, bis man eingeladen wird“, so der Inhaber der Riedexco Unternehmensberatung.
Ebenso wichtig sei es aber, neben den üblichen Unterlagen die permanente Liquidität im Auge zu behalten, erläuterte Hans Joachim Kohn von der fsg-Service GmbH im nachfolgenden Vortrag. „Dabei gilt es auf die Eigenkapitalquote zu achten und bei größeren Investitionen (Maschinen oder eine komplette energieeffiziente LED-Beleuchtung) – auch wenn man es sich als Kauf leisten könnte – Leasing oder Mietkauf als steuerliche und bilanzstrategische Alternative in Betracht zu ziehen“, so Kohn. Der Einsatz dieser Finanzierungsinstrumente ermöglicht es, Investitionen außerhalb des Bankenbereichs zu finanzieren und somit die Abhängigkeit zu verringern.
Die Teilnehmer konnten einmal mehr von den Vorträgen viele Informationen mitnehmen und waren ebenso von dem Ambiente sowie der Küche des Schützenhaus überzeugt. Die nächste KA-PF-Veranstaltung findet am 25. Juni 2014 zum Thema „Gesunde Mitarbeiter – gesunde Unternehmen“ statt.
KA-PF überrascht die „Durlach Turnados“
Hans-Joachim Kohn (links) und Gerhard W. Kessler (2. v. rechts) bei der Scheckübergabe.
Die beiden Sprecher des Kompetenz-Netzwerks KA-PF haben am Ostersamstag den Projektleiter und die Spieler der „Durlach Turnados“ mit einer Spende überrascht. „Da die Turnados im Mai mit zwei integrativen Handballteams zu den Special Olympics nach Düsseldorf fahren und die Kosten für die Reise, Unterbringung und Verpflegung ausschließlich aus Sponsorenmitteln bestritten werden müssen, ist jeder Euro willkommen“, so Sebastian Tröndle.
Das Kompetenz-Netzwerk KA-PF führt seit nunmehr fast 3 Jahren alle 6 Wochen eine Veranstaltung mit interessanten Referenten durch, an welcher auch Gäste teilnehmen können. Der (obligatorisch) freiwillige Gastbeitrag wird jeweils gesammelt und später, wie in diesem Falle den Turnados, gespendet. „Uns ist es wichtig nicht nur über spannende betriebswirtschaftliche Themen zu sprechen, sondern auch andere Organisationen zu unterstützen“, so der KA-PF-Gründer Gerhard W. Kessler. So wurden bereits ein Schulprojekt in Sri Lanka als auch ein Hospiz im badisch-schwäbischen Grenzland unterstützt. „Wir wünschen den Turnados bei den Special Olympics viel Erfolg, viele Medaillen und dass euch noch weitere Sponsoren unterstützen“, sagte Hans-Joachim Kohn bei der Scheckübergabe.
Die nächste KA-PF-Veranstaltung findet am 13. Mai 2014 in Durlach statt und hat den Titel „Wie ticken Banken?“.