20.10.2021 Mitteilung

KA-PF informiert sich über den Schutz vor Cyber-Angriffen

Da es die Corona-Richtlinien unter Einhaltung entsprechender Regeln erlauben, hatte das Unternehmer-Netzwerk KA-PF wieder zu einer Präsenzveranstaltung eingeladen.

KA-PF zu Gast im Genusswerk Batzenhof

KA-PF-Sprecher Gerhard Kessler (l.) mit den Referenten Dennis Hechler (r.) und Wilfried Rausch (Video) von „MR Compact“. Foto: Gustai/Pixelgrün

Gerhard Kessler, Gründer und Sprecher des Netzwerks, konnte im Genusswerk Batzenhof über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen. Thema des Abends war Phishing, welches Dennis Hechler von „MR Compact“ in Video-Kooperation mit Geschäftsführer Wilfried Rausch sehr interessant und für viele Teilnehmer erschreckend vorgestellt hatte.

KA-PF zu Gast im Genusswerk Batzenhof

Foto: Gustai/Pixelgrün

Phishing-Angriffe zielen darauf ab, Zugriff auf Unternehmensdaten und Systeme zu gewinnen und sind häufig mit Lösegeldforderungen verbunden. Mittels Massen-Spam, Spear-Phishing oder Social Network-Phishing werden Mail-Adressen kompromittiert und es entstehen Schäden – je nach Unternehmensgröße – von durchschnittlich 80.000 Euro. Es werden nicht nur Großunternehmen, sondern auch KMU und Handwerksbetriebe attackiert.

Hier sollte man die Mitarbeiter der Unternehmen durch ein geeignetes Anti-Phishing-Training im Umgang mit den Gefahren fit machen. Schließlich sind Mitarbeiter die beste bzw. primäre Firewall des Unternehmens. Ergänzt wird das Training durch eine Softwarelösung, mit der Angriffe simuliert und Mitarbeiter sensibilisiert werden. Wem dies dann noch nicht genügt, kann sich aber auch zusätzlich gegen Phishing und andere IT-Angriffe versichern lassen, ergänzte Andreas Reichel von der „HDI“. IT-Sicherheit sei nun gerade kein sexy Thema, so Kessler, allerdings einer der Schlüssel zum Unternehmenserfolg und sollte daher nicht stiefmütterlich behandelt werden.

„Beim nächsten Mal erwartet uns dann das Thema Mitarbeiter, d.h. zum einen woher nehmen und nicht stehlen, bzw. was muss heute ein Unternehmer bieten, um Mitarbeiter zu finden, an sich zu binden und zu halten“, ergänzte Kessler in einem kurzen Ausblick auf die kommende Veranstaltung, nachdem er sich bei beiden Referenten bedankt hatte.

08.09.2021 Mitteilung

KA-PF-hybrid – Unternehmer-Netzwerk mit neuem Format

Mit einer kombinierten Präsenz-/Videoveranstaltung kamen Mitglieder und Partner des Unternehmer-Netzwerks KA-PF vergangene Woche zusammen.

Bei der Kreishandwerkerschaft zu Gast im Raum 13.

(v.l.): Frank Zöller, Andreas Reichel und Frank Theurer, im Hintergrund Gerhard Kessler. Foto: pm

Da der Abend auf YouTube aufgenommen wurde, bestand für die Online-Teilnehmer die Möglichkeit, sich die Veranstaltung auch noch einen Tag später anzuschauen. Gerhard Kessler, Sprecher des Netzwerks, konnte im Raum 13, dem Veranstaltungsraum der Kreishandwerkerschaft, 15 Mitglieder begrüßen.

Auf dem Podium, selbstverständlich mit Abstand, waren der Kreishandwerksmeister Frank Zöller, der Chef der City-Initiative Karlsruhe, Frank Theurer, und Andreas Reichel in Doppelfunktion als Versicherungs-Generalvertreter und Vorstand der SpVgg Durlach-Aue. Sie berichteten, wie die Pandemie im Frühjahr 2020 ihre jeweilige Organisation überrascht und in den Folgemonaten getroffen hat. Hier waren die Teilnehmer einhellig der Meinung, dass die Informationen und Vorgaben der politischen Gremien weder zeitnah, noch immer konkret und nachvollziehbar gewesen seien. Ebenso war man verwundert, dass der seit 2012 vorliegende Pandemieplan nicht zum Einsatz gekommen sei. So hätte man permanent und situativ improvisieren müssen. Nun habe man sich aber – so gut es geht – auf die kommenden Monate bzw. ähnliche Situationen eingestellt, auch wenn gerade im Vereinsbereich noch einige rechtliche Fragen geklärt werden müssten. Im Gegensatz zum Handwerk, hat die Pandemie bei Vereinen, Gastronomie und Einzelhandel leider tiefe Spuren hinterlassen.

Bei der kommenden KA-PF-Veranstaltung Mitte Oktober 2021, geht es um das gerade für Unternehmen sehr heikle Thema Cyber-Kriminalität /Phishing und Empfehlungen, wie sich Firmen und ihre Mitarbeiter hier konkret schützen können.

27.07.2021 Mitteilung

„Auf zu neuen Ufern …“ – Hochwasser-Hilfe aus Durlach angekommen

„Cent hinterm Komma“ und Unternehmernetzwerk „KA-PF“ organisieren Hilfsmittel für Flutopfer.

Abfahrt der Spenden

Gerhard Kessler (l.) und Carsten de la Porte – mit der Karlsruher Fanszene den LKW voll gemacht. Foto: pm

Ein persönlicher Kontakt ins Krisengebiet gab den Impuls dafür, dass sich am vergangenen Samstag (24. Juli 2021) ein mit Hilfsmitteln prall gefüllter LKW der „Dachser Intelligent Logistic“ auf den Weg nach Sinzig machte. Das Gebiet um die 17.000 Einwohner zählende Barbarossa-Stadt, gilt als eines der Epizentren der Flutkatastrophe in der Eifel.

Ein Spießrutenlauf durch Polizeikontrollen, Absperrungen, Trümmer und Schlamm, abgebrochenen Straßenzügen und Geröllmassen führte das Durlacher Organisationsteam schließlich zum Parkplatz eines ansässigen Getränkemarktes, der, wie Helfer vor Ort zu berichten wussten, seit Tagen nebenbei auch noch mehrere Hundert Essen für Helferinnen und Helfer kostenlos ausgibt und als zentrale Anlaufstelle dient. Auch ein Ort der weitestgehend verschont blieb von der Zerstörung, was man von den zwei zuvor angefahrenen Stellen nicht behaupten konnte. Doch irgendwo mussten die neun Paletten mit Trinkwasser, Seifenspendern, Gummistiefeln, OP-Masken, Schaufeln und Powerbanks ja abgeladen werden. Hier aber fand das Team gleich Hubwagen, Gabelstapler und unzählige helfende Hände, die bereitwillig mitgeholfen haben, die Ladung sicher unterzustellen. Und im direkten Anschluss gezielt zu verteilen.

Solidarität und Spendenbereitschaft

Organisiert und koordiniert wurde die Aktion vom Karlsruher Verein „Cent hinterm Komma“, unterstützt vom Unternehmernetzwerk „KA-PF“ und dem Mitgliedsunternehmen ITC Gerhard Kessler aus Durlach. „Wir haben unsere Mitglieder aufgerufen und selbstverständlich stießen wir auf offene Ohren, Solidarität und Spendenbereitschaft“, so Kessler. Und so folgten auch weitere Firmen, die sofort Hilfe signalisiert haben. Und auch die organisierte Karlsruher Fußball-Fanszene mit dem Fanprojekt Karlsruhe hat ihr schon seit Jahren unermüdliches Engagement damit unterstrichen, dass das Beladen des Trucks schnell organisiert war.

Was sonst geprägt ist von einer der „Sache Fußball“ geschuldeten Rivalität, verwandelte sich spontan in ein altbewährtes Solidaritätsempfinden. „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“ – getreu diesem Motto hat „Cent hinterm Komma“-Geschäftsführer und KSC-Behinderten-Fanbeauftragter, Carsten de la Porte, Kontakte aktiviert und fand schließlich in der Kölner Fanszene kompetente Verbündete. „Hier kannst du überall helfen. An jeder Ecke, in jedem Haus, in jeder Straße. Aber wichtig im Moment ist einfach direkt abzufragen, was konkret gebraucht wird“, so beschreibt es der Karlsruher Fundraiser. „Ich war so überrascht, was man für einen positiven Spirit dort mitbekommt. Jeder hilft jedem ohne lang zu fragen. Und deshalb fand ich es beeindruckend, wie die oft gescholtenen „bösen Buben“ aus der Ultra-Szene selbstlos mithelfen“, erklärt de la Porte.

Und so konnte auch diese Initiative aus Karlsruhe, angefangen bei der Vermittlung des LKW, über die Fahrt selbst und die Fracht im Wert von rund 8.000 Euro, ihren Teil dazu beitragen, zumindest ein Stückchen Welt zu retten. „Eine Fanfreundschaft wird daraus jetzt nicht gleich“, weiß de la Porte. Jedoch habe man einmal mehr festgestellt, dass es Anlässe im Leben gibt, bei denen die Vereinsfarben einfach auch keine Rolle mehr spielen und nur noch Solidarität gefragt ist. Und genau an diesemPunkt bekomm die Stadionhymne „You’ll never walk alone“ eine ganz neue Bedeutung.

Umladen der Spenden vor Ort

Cent hinterm Komma und Unternehmernetzwerk „KA-PF“ organisieren Hilfsmittel für Flutopfer. Foto: pm

16.12.2020 Mitteilung

Staatssekretärin Schütz besucht KA-PF-Quartett

Auf Einladung von Gerhard Kessler, Durlacher Unternehmensberater und Gründer des regionalen Netzwerks KA-PF, besuchte Staatssekretärin Katrin Schütz ein mittelständisches Laser-Kompetenzzentrum im badisch-schwäbischen Grenzgebiet in Sternenfels.

Besuch in Sternenfels

(v.l.) LASLO-Geschäftsführer Lothar Wittig informierte Staatssekretärin Katrin Schütz gemeinsam mit Pasquale Messina (Vertrieb) und Gerhard Kessler (Marketing) über die Produktion von Edelstahl-Desinfektionsspendern. Foto: Wingerath

Inhaber Lothar Wittig entwickelt und produziert qualitativ hochwertige Edelstahl-Desinfektionsspender, welche deutschlandweit vertrieben werden. Koordination aller Aktivitäten sowie das Marketing erfolgen durch Kessler. Dies gilt auch für weitere Aktionsfelder der KA-PF-Kooperation wie Masken, Schutztücher etc.

Beim Produktionsrundgang konnte Schütz den Maschinenpark und die durch Laser oder Wasserstrahl geschnittenen Teile besichtigen und einen guten Eindruck erhalten, was es bedeutet, Qualität zu produzieren. Das anschließende informative Gespräch über Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen und Unterstützungsmöglichkeiten für Betriebe durch das Wirtschaftsministerium sei gerade in der aktuellen „rezessionsähnlichen Phase“ sehr interessant gewesen, so Kessler.

Staatssekretärin Schütz gab hilfreiche Hinweise zu Fördermöglichkeiten des Landes. „Unsere Wirtschaft steht angesichts der Pandemie vor vielfältigen Herausforderungen. Gerade die Kreativität und Innovationskraft unserer zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen sind die Basis dafür, dass der Standort Baden-Württemberg auch nach der Krise im internationalen Wettbewerb weiter bestehen kann“, so Schütz. Alle an dem Besuch beteiligten Unternehmer waren sich einig, dass gerade der direkte Kontakt zwischen den Betrieben und der Politik sehr wichtig sei, um sich über die Bedürfnisse und Ziele beider Seiten im Detail auszutauschen.

19.05.2020 Mitteilung

KA-PF unterstützt „Fußball macht satt“

Kompetenz-Netzwerk KA-PF spendet Desinfektionsmittel für Hilfsprojekt der KSC-Fans.
Während des Corona-Shutdowns der vergangenen Wochen kamen innerhalb unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens ganz unterschiedliche Bedarfe der Menschen zutage. Menschen im fortgeschrittenen Alter oder mit Mobilitätseinschränkungen waren plötzlich auf fremde Hilfe innerhalb haushaltsnaher Dienste wie dem Einkauf des täglichen Bedarfs angewiesen. Wohnungslose die auf die öffentlichen Ausgabestellen für Lebensmittel und Essen angewiesen sind, standen von heute auf Morgen vor verschlossenen Türen. Schnelle und unbürokratische Hilfe waren plötzlich sehr wichtig.

Pflug kocht für KSC-Hilfsaktion

Mit der Hilfsaktion „Fußball macht satt“ begann die organisierte Fanszene „Ultra 1894“ gemeinsam mit den offiziellen Fanclubs des KSC, dem Dachverband der KSC-Fans „Supporters 1986 e.V.“, dem Fanprojekt Karlsruhe und der Sozialaktion des Karlsruher SC selbst, „KSC Tut Gut.“ mitunter auch die fußballfreie Zeit sinnvoll zu überbrücken. Mit einem ehrenamtlichen Einkaufsservice, der im Stadt und Landkreis Karlsruhe kostenfrei angeboten wird, und einer regelmäßigen Ausgabe von warmen und kalten Speisen werden die Grundbedürfnisse der Menschen unterstützt, die auf Grund der Pandemie große Einschränkungen ertragen müssen. Die zunächst im Neureuter Restaurant „Nagel’s Kranz“ von Inhaber Kevin Wilde, mittlerweile in der Durlacher Gaststätte Pflug jeweils zu Selbstkosten zubereiteten Gerichte werden von ehrenamtlichen Helfern aus der Fanszene vier Mal pro Woche ausgeliefert. Verteilt werden sie in geschützten Tageseinrichtungen, sodass eine Übergabe im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben gewährleistet wurde.

Kompetenz-Netzwerk spendet Desinfektionsmittel

Um diese Vorgaben auch wirklich zu 100 Prozent zu erfüllen, kam dann auch eine Spende des Kompetenz-Netzwerk KA-PF, die jüngst von Geschäftsführer Gerhard Kessler übergeben wurde genau zum richtigen Zeitpunkt. Eine große Menge Handdesinfektionsmittel konnte der Behinderten-Fanbeauftragte des Karlsruher SC, Carsten de la Porte, bei einem informellen Treffen in Durlach freudig entgegennehmen. „Damit möchte unser Netzwerk die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer aus den Reihen dieses Fußball-Bündnis unterstützen“, so Kessler. Der gesellschaftliche Zusammenhalt sei die stärkste Waffe im Kampf gegen das Virus und gerade in solchen Krisenzeiten sei ein funktionierendes Netzwerk elementar wichtig, was auch die Bedeutung von KA-PF nochmals sichtbar macht, unterstreicht der in Durlach ansässige und weltweit tätige Unternehmensberater. Durch seine jahrelange Tätigkeit als Berater in Medizintechnikunternehmen weiß Kessler, wie wichtig Hygiene im täglichen Umgang miteinander ist. Mit der Spende sei die Grundvoraussetzung geschaffen, effektive Hilfe zu leisten.

20.10.2019 Mitteilung

Austausch und Infos stehen im Vordergrund: KA-PF-Netzwerktreffen im Great Barrier Reef

Das Kompetenz-Netzwerk KA-PF traf sich vergangene Woche (18. Oktober 2019) zu einem Besuch im Great Barrier Reef im Pforzheimer Gasometer.

Gasometer Pforzheim

Das weltgrößte 360°-Panorama des Künstler Yadegar Asisi präsentiert die einzigartige Unterwasserwelt des Korallenriffs vor Australien. Foto: Gustai/Pixelgrün


Neben Informationen zu Bauwerk, Funktion, Aufbau und Geschichte gab es auch eine Führung durch die Anlage im ehemaligen Niederdruck-Glockengasbehälter. „Neben der Information stehen aber immer auch Austausch und Infos im Fokus, die Unternehmer bewegen“, so Gerhard W. Kessler, Gründer und Sprecher des Netzwerks: „Sieben oder acht Veranstaltungen gibt’s dazu im Jahr.“

Die rund 50 Teilnehmer der Veranstaltung konnten anschließend im 1912 erbauten Ausgleichsspeicher und heutigen industriellen Kulturdenkmal dann auch regelrecht eintauchen ins Panorama des Great Barrier Reefs des Künstlers Yadegar Asisi.

29.07.2019 Mitteilung

Was tut die City-Initiative Karlsruhe (CIK)

City-Manager Frank Theurer stellt den Verein bei KA-PF-Veranstaltung vor

Gruppenfoto Organisationsteam

Das Organisationsteam des Abends (v.l.): Daniel Jeftic, Marcus Fränkle (Hotel Der Blaue Reiter), Frank Theurer (CIK) und Gerhard Kessler. Foto: Gustai/Pixelgrün


Bei der 79. Veranstaltung des überregionalen Kompetenz-Netzwerk KA-PF hielt der neue City-Manager Frank Theurer einen Vortrag über die Inhalte und vielfältigen Aktionen der CIK. Doch zuerst begrüßte Gerhard W. Kessler, Gründer und Sprecher des Netzwerks, die ca. 40 Teilnehmer des Abends, erläuterte die unterschiedlichen Themen welche das Netzwerk abdeckt und gab einen Ausblick auf die restlichen Veranstaltungen in 2019 bzw präsentierte bereits Vortragsthemen für 2020. Dieses mal hatte man als Tagungsort das Hotel Der Blaue Reiter in Durlach gewählt, welches nicht nur eine sehr professionelle Technik, sondern im Anschluss auch ein hervorragendes Buffet geboten hatte. „Wir kommen wieder“ sagte Kessler in seinem Fazit und weiter: „Da sich neben der Wirtschaftsvereinigung DurlacherLeben auch die CIK um ähnliche Themen für ihre Mitglieder kümmert, haben wir entschieden, dass alle drei Netzwerke sich künftig mehr austauschen und sich gegenseitig bei offenen Veranstaltungen einladen und unterstützen.“

Vor dem offiziellen Teil des Abends übergaben Daniel Jeftic, Gerhard W. Kessler von durlach-gratuliert, sowie Marcus Fränkle von DurlacherLeben einen Spendenscheck an Roland Laue von Durlacher Selbst e.V. Der Spendenbetrag war dieses Mal das finanzielle Ergebnis der 3. Durlacher WeinWanderung. Oder wie Jeftic ergänzte: „Wandern und trinken für einen guten Zweck.“

19.07.2019 Mitteilung

Karlsruher City-Manager Frank Theurer zu Gast bei KA-PF

Frank Theurer. Foto: Pixelgrün
Foto: Pixelgrün

79. KA-PF-Veranstaltung

Termin: 25. Juli 2019 – 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Hotel der Blaue Reiter, Amalienbadstraße, 76227 Karlsruhe

Referent des Abends: City-Manager Frank Theurer
„Was tut die City-Initiative für Handel, Handwerk und andere Dienstleister?“

20.04.2019 Mitteilung

Auslaufmodell Mensch? „Künstliche Intelligenz (KI) – Mythos und Wirklichkeit“


Das regionale Kompetenz-Netzwerk KA-PF veranstaltet am 7. Mai 2019 ab 19.00 Uhr seine nächste Veranstaltung in Neulingen-Bauschlott. Walter R. Kaiser, Dipl.-Wirtschafts-Ing. und Buchautor, wird an diesem Abend das Thema KI erläutern.

Dieses wabert seit Jahren durch Zeitungen, Zeitschriften, Presse, Fernsehen und Internet. Für Skeptiker ist sie der Vorhof zur Hölle auf Erden, der sichere Weg zur Versklavung der Menschen. Technik-Freaks erwarten die Erlösung der Menschen von allen Mühsalen, das irdische Paradies. KI ist nicht nur ein Thema der Informatik, sondern auch der Soziologie, Philosophie, Neurowissenschaft und sogar von Theologie und Politik. Science Fiction und Realität vermischen sich zu einem undefinierbaren Gemisch, dessen Bestandteile man kaum mehr auseinanderhalten kann.

Die Zuhörer erfahren, wie sich das Maschinendenken der Menschheit entwickelt hat. Es werden die Begriffe „Intelligenz“ und „künstlich“ erläutert. Dazu werden Erkenntnisse der Intelligenzforschung, Lernpsychologie und der Evolution herangezogen. Es werden Anwendungen vorgestellt, die heute schon unser Leben oft unerkannt mitbestimmen. Der Unterschied zwischen „schwacher“ und „starker“ Künstlicher Intelligenz wird herausgearbeitet. Einige Schlüsselbegriffe wie: Neuronales Netz, Deep Learning und Mustererkennung werden verständlich erläutert. Ethische Probleme in Verbindung mit künstlicher Intelligenz werden aufgezeigt. Die Zuhörer haben danach ein besseres Verständnis für Chancen und Risiken dieser Technik, ohne Techniker bzw. Ingenieur zu sein.

Gäste sind willkommen, müssen sich aber unter info@kapf-netz.de anmelden.

18.12.2018 Partner

Velorep erhält Auszeichnung

Von Gerhard W. Kessler (l.) ausgezeichnet: Rita Schwander-Ritter und Frank Troffer von der Firma Velorep. Foto: pm

Von Gerhard W. Kessler (l.) ausgezeichnet: Rita Schwander-Ritter und Frank Troffer von der Firma Velorep. Foto: pm

Die Firma Velorep in Karlsruhe-Durlach verkauft nicht nur die begehrten i:SY Fahrräder, sondern ist, gerade in den Wintermonaten, darauf spezialisiert Fahrräder frühjahrstauglich zu machen. Da der Kunde allerdings nur bereit ist, die tatsächlich wertschöpfende Arbeitszeit zu bezahlen, hat sich der Inhaber von Velorep, Frank Troffer, schon seit seinen Anfängen darauf konzentriert ein Maximum an Ordnung und Standards in seiner Werkstatt umzusetzen.

Unlängst wurde er nach einem Audit durch die GWK-Unternehmensberatung dafür ausgezeichnet. Dabei wurde die Werkstatt und das Lager akribisch nach 5-S-Kriterien (Standards, Sicherheit, Strukturen) begutachtet. Die von Troffer umgesetzten Maßnahmen entsprechen exakt den Anforderungen an eine visuelle Fabrik/Werkstatt, so Gerhard W. Kessler, Dienstleistungsberater und Lean-Experte für den Mittelstand. Schattentafeln, Kennzeichnung der Schränke und Regale, sowie die Trennung von entzündlichen Betriebsmittel, als auch die Einhaltung der einschlägigen Sicherheitsstandards sind vorbildlich, lobte er den Inhaber und ergänzte: „Eine derartige akribische Ausprägung findet man bei KMU (klein-und mittelständische Betriebe) nur selten“.

Kessler fügte auch hinzu, dass ein 5-S-Prozess, manchmal auch APO (Arbeitsplatzorganisation) genannt, der erste aber auch einfachste Schritt, hin zu einem Unternehmen mit hoher Wertschöpfung und geringer Verschwendung ist. Dieser Prozess, der sich ständig verbessernden Ordnung, bietet die Basis für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Dabei sind die einbezogenen Mitarbeiter ein wichtiges Kriterium. Sie sind es, welche durch ständiges Verbessern auf ein Null-Fehler-Ziel hinarbeiten und somit Raum für höhere Produktions- oder Montagezahlen in der gleichen Zeit, mit höherer Qualität und damit einhergehend, niedrigeren Kosten hinarbeiten. Damit es aber kein Missverständnis gibt, ich sage: „Was ein Fahrradmechaniker kann, sollte jede Industriefachkraft auch können. Ich habe größten Respekt vor dem Qualitätsanspruch welchen Herrn Troffer an sich und Velorep stellt, deshalb verschenken Sie doch für das neue Jahr eine Fahrradinspektion oder ein Fahrrad an Ihre Liebsten und erfreuen Sie sich danach an der Qualität und gesamten Abwicklung durch den Qualitätsfanatiker von Velorep“.

Tipps und Informationen zu mehr Ordnung und anderen spannenden Lean-Themen, finden Sie bei www.gwk-beratung.de