18.11.2013 Mitteilung No Comments

Mediation – damit es bei KA-PF nicht knirscht

Die 24. Veranstaltung des Kompetenznetzwerk KA-PF fand in Pforzheim unter dem Thema „Mediation, wenn es mal knirscht im Getriebe“ statt. Der Sprecher des Netzwerks, Gerhard W. Kessler, konnte über 40 Mitglieder und interessierte Gäste begrüßen, wies auf die kommende Veranstaltung hin und gab einen Mini-Ausblick auf 2014.

Die beiden Referenten des Abends, Frau Dr. Schuber-Panecka und Dr. Czolk gaben einen Überblick über das Thema Mediation sowohl im privaten, viel mehr aber im geschäftlichen Umfeld. Schwelende Ursachen von Konflikten können hier zielorientiert, aber nicht immer zur Zufriedenheit beider Beteiligter erarbeitet, hinterfragt und meistens gelöst werden. Hier gilt es, dass der außenstehende Mediator einen neutralen Standpunkt einnimmt und gezielt die Hintergründe der Konflikte erarbeitet. Manchmal werden die Lösungsansätze allerdings schon beim Erstgespräch sichtbar und weitergehende Maßnahmen erübrigen sich.

Wie üblich bei KA-PF, haben die Nichtmitglieder einen Gäste-Obulus gegeben, welcher dieses Mal, durch KA-PF aufgefüllt, an den Verein zur Unterstützung hilfsbedürftiger Kinder in Sri Lanka, Provinz Matara geht. Davon werden dann englischsprachige Bücher und andere Lernmittel angeschafft und die Schule unterstützt. Dieses Karlsruher Projekt wurde vom ehemaligen Bürgermeister Harald Denecken und dem bekannten Fotografen Samuel Degen ins Leben gerufen. Die KA-PF-Veranstaltung, der vertrauensvolle und offene Umgang der Teilnehmer miteinander hat auch an diesem Abend wieder einige Gäste begeistert, dass es zu spontanen Beitritten des Netzwerks kam. Für 2014 sind von KA-PF acht Veranstaltungen geplant und es wurden bereits Referenten für Themen wie Gendiagnose, Arbeitsschutz, Leasing oder auch Arbeitsmedizin gewonnen. „Wir wollen in aller Ruhe langsam weiter wachsen, denn die Qualität der Mitglieder, und das vertrauensvolle Miteinander geht uns vor Quantität. Für die klassischen 60-Sekunden-Elevator-Pitches gibt es andere Organisationen“, so ein Kommentar von Hans Joachim Kohn am Ende.

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