03.04.2017 Partner No Comments

Systematische Dienstleistungsentwicklung für den Mittelstand

Neue Dienstleistungen eröffnen dem Mittelstand und Handwerk Möglichkeiten, sich gegenüber Wettbewerbern zu differenzieren, neue Geschäftsfelder zu entwickeln und eventuell auch auf internationalen Märkten erfolgreich zu sein. Doch wie kann man Sachgüter mit produktbegleitenden Dienstleistungen intelligent und kundenorientiert als Komplettlösungen anbieten? Wie können Sie Dienstleistungen systematisch entwickeln und was kann man aus der Dienstleistungsforschung für die eigene Praxis lernen?

Das Institut für Technik der Betriebsführung und das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation hat, speziell auf Dienstleistungsunternehmen bezogen, eine 5-Schritte-Methode entwickelt. Ziel ist es, neue und zusätzliche Dienstleistungen zu entwickeln und auch deren Markterfolg zu bewerten. Die fünf Schritte beinhalten aber auch die Erarbeitung einer Vision, sowie die Ermittlung des zusätzlichen Potenzials. Ebenso den Dienstleistungs-Prozess an sich und natürlich die entsprechende Erfolgskontrolle.

Diese Schritte werden gemeinsam mit qualifizierten Beratern erarbeitet und die Umsetzung begleitet. Im weitestgehenden Sinn ist die Entwicklung von neuen Dienstleistungen auch an Elemente aus dem Bereich Lean-Management angelehnt. Dies kann ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess sein, die Entwicklung von Kennzahlen, Audits oder auch die Einführung von Standards. Die in Großbetrieben umgesetzten Lean Methoden kann man somit abgewandelt und mittelstandsgerecht auch jederzeit bei KMU, im Handwerk und Service-Unternehmen umsetzen. Es geht aber auch darum, nicht stehen zu bleiben und zu hoffen, dass alles von alleine besser wird, oder immer so bleibt wie es seit Jahrzehnten abläuft.

Speziell für die vorgenannte Gruppe an Unternehmen entwickeln entsprechend qualifizierte Berater gemeinsam mit dem Unternehmen intelligente und zeitgerechte Dienstleistungen oder verändern und festigen das bestehende Portfolio, um verlässliche Deckungsbeiträge zu gewährleisten. Teilweise können für diese Beratungsleistungen staatliche Fördermittel in Anspruch genommen werden.

In Karlsruhe kann man nähere Informationen u.a. bei kessler@gwk-beratung.de erhalten.

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