30.08.2013 Partner

Warum hat der Mittelstand falsche Vorstellungen von Beratern?

Unternehmensberater sind Menschen wie Sie und ich … sollte man meinen. Allerdings haftet diesem Berufsstand oft ein Makel an und erzeugt eine Abneigung, sich mit dem Thema generell zu beschäftigen. „Ich brauche keine Berater, sondern Kunden und Aufträge“, so die Meinung des klassischen Mittelständlers.

Natürlich vertrauen diese Unternehmer ihrem Steuerberater, Bankberater und „bei Bedarf“ ihrem Anwalt; und dies ist auch gut so. Aber keiner der drei vorgenannten Fachleute hinterfragt die tatsächliche Produktivität des Betriebs. Soll/Ist-Abweichungen der betriebswirtschaftlichen Auswertungen ergeben zwar oftmals eine ausgeglichene Situation, nur wer sagt, dass in den sogenannten Sollwerten oder Vorgabezeiten nicht ein großer Teil Verschwendung (unproduktive Tätigkeit) beinhaltet ist. Meistens existieren historische Werte, welche als gegeben hingenommen, oft über Jahre nicht verändert und für neue Kalkulationen verwendet werden.

Genau hier gilt es anzusetzen und gemeinsam – Berater, Unternehmer und die Mitarbeiter – zu hinterfragen, wie die tatsächlichen Abläufe sind bzw. sein sollten. Schließlich muss man sich täglich mit den Kalkulationen im Wettbewerb behaupten. Ständiges warten auf Material oder Maschinen, nachbessern von Leistungen, übervolle Lager und „parken“ von angefangenen Aufträgen, all dies und einiges mehr wird von den Endkunden nicht beauftragt, steckt aber im Preis der Ware oder Leistung und reduziert den Deckungsbeitrag des Unternehmens. Mitarbeiter, welche jahrelang beim Unternehmen tätig sind, haben es aufgegeben und/oder auch nicht gelernt, Verbesserungen vorzuschlagen oder gar umzusetzen. Das Ergebnis ist, dass sich der Unternehmer und seine Führungskräfte permanent als Problemlöser und Feuerwehr sehen, statt dies durch die Mitarbeiter erledigen zu lassen. Wertvolle Zeit für die Kernkompetenzen und tatsächlichen Aufgaben geht dadurch verloren. Sei dies, um sich um neue oder bestehende Kunden zu kümmern, neue Produkte und Serviceleistungen zu entwickeln oder an der Strategie und Ausrichtung des Unternehmens zu arbeiten. Unternehmensberater des Mittelstands und Handwerks analysieren daher gemeinsam mit den Mitarbeitern die bestehenden Abläufe und erarbeiten eine neue Sollsituation. Dabei spielen Standards, Strukturen und Kennzahlen eine wichtige Rolle, das Erlernen von Problemlösungsmethoden und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess sind ebenso Elemente des neuen Wegs.

Es ist auch ein Fehler, sich auch erst dann mit diesen Themen auseinanderzusetzen, „wenn es knirscht“ oder die Bank sehr direkte Fragen stellt, denn dann herrscht Unruhe, Unsicherheit, ja sogar Angst bei den Mitarbeitern und die Möglichkeiten für Veränderungen sind eingeschränkt oder nicht umzusetzen. Daher sollten sich Unternehmen bereits in „guten Zeiten“ mit Veränderungen der Abläufe befassen um am Tag eins der Krise genau zu wissen, wo welche Kosten warum und durch wen entstehen und eine geringe Wertschöpfung erfolgt. Es wird auch immer geglaubt, dass Mitarbeiter keine Veränderungen möchten. Falsch, denn 70 % entscheiden sich, wenn diese den Prozess verstanden haben, dafür etwas zu ändern. Schließlich geht es nicht darum mehr, sondern wertschöpfender zu arbeiten und durch implementierte Gesetzmäßigkeiten weniger Stress zu haben. Andere Mitarbeiter warten die ersten Wochen des Prozesses und seiner Begleiterscheinungen erst mal skeptisch ab, finden sich dann aber doch bei der ersten Gruppe ein.

In vielen Fällen werden Beratungsleistungen für KMU und Handwerk staatlich gefördert und es entstehen dem Unternehmer nur sehr geringe Kosten – welche dann aber wieder durch eine verbesserte Produktivität sehr schnell amortisiert werden. Regionale und für den Mittelstand tätige Berater sollten hinsichtlich der Honorare auch nicht mit den Branchengrößen, welche sich auch medial gut darstellen, verglichen werden. Stundensätze ähneln eher den Kosten, welche Kunden für einen guten Handwerksmeister ausgeben müssen. Wichtig ist es natürlich, dass die beauftragten Unternehmensberater in ihrer Vorgeschichte bereits selbst in mittelgroßen Betrieben gearbeitet haben und kein Schulwissen in das Projekt einbringen. Nur wenn ein Berater die Sprache der Mitarbeiter und des Umfelds spricht, wird dies schon sehr kurzfristig zu einer Akzeptanz und Erfolg führen. Interessierte Unternehmen aus Industrie und Handwerk dürfen sich daher gerne an Gerhard W. Kessler wenden. Ein kostenloses Projektvorgespräch ist selbstverständlich.

26.08.2013 Partner, Presse

LED-Licht einfach leasen – Pressebericht in „Der Sonntag“

LED-Licht einfach leasen

23.08.2013 Partner

Erfolge bei der Weinprämierung für Weingut Zaiß

Am 16. August 2013 erreichte Sebastian Zaiß das Ergebnis der Landesweinprämierung des Württemberger Weinbauverbandes. Insgesamt 15 Medaillen gab es für seine Weine: 7x Gold, 2x Silber und 6x Bronze! Gold gab es für den Rivaner, Silvaner, Pinot, Lemberger, Schwarzriesling, Riesling 40+ und Gewürztraminer. Silber holten der Rosé trocken und der Riesling VX. Bronze gewannen die Sekte aus Riesling und Trollinger, Blanc de noirs, Riesling trocken 1L, Rouge et Noir und der Weißburgunder.

Zaiß hatte nur einen Teil seiner Weine zur Verkostung eingereicht. Sonst ließe sich die Reihe sicher noch weiter fortsetzen. Andere Verkostungen jüngster Zeit bestätigen das. Viel Spaß beim Entdecken der Weine im Shop!

18.08.2013 Partner

LED-Licht leasen

Die fsg-Service GmbH, Karlsruhe ist seit 2 Jahren im Bereich der Beratung und dem Vertrieb von energieeffizienten LED-Beleuchtungen für Industriebetriebe, Einzelhandel und anderen Dienstleistern tätig. Durch den Austausch von stromintensiven Leuchtstoffröhren und HQI-Hallenstrahlern können die Unternehmen mit Amortisationszeiträumen von unter 2 Jahren rechnen. „Natürlich kann dies nur greifen, wenn eine entsprechende Anzahl Betriebsstunden dagegen steht“, so Gerhard W. Kessler, und erläutert: „Ab 2500 Stunden Lichtbedarf pro Jahr wird es interessant für die Unternehmen“.

Kürzere Betriebszeiten und der Austausch auf LED-Leuchten ist aus rein ökologischer Sicht allerdings immer sinnvoll, da durch den Einsatz dieser Technologie der CO2-Ausstoss reduziert wird. Ebenso haben Arbeitsmediziner festgestellt, dass das Arbeiten bei Tageslicht simulierenden LED-Leuchten die Arbeitsleistung der Mitarbeiter verbessert. Je nach Projekt und Art der Beleuchtung bzw. Beleuchtungsdauer lassen sich teilweise sogar Amortisationen von einem Jahr erreichen.

Ebenso bietet die fsg-Service GmbH Finanzierungsmodelle an, welche dem Kunden ohne eine Einschränkung der Liquidität die Möglichkeit erlauben, die energiesparende LED-Technik einzusetzen. Die Einsparung der Energiekosten liegt in der Regel unter den Kosten für die monatlichen Mietnutzungsgebühren und nach Ablauf der Vertragszeit wird die volle Einsparung realisiert. Prädestiniert sind Lager-und Umschlaghallen sowie Produktionshallen welche hohe Räume haben und heutzutage noch mit Halogenmetalldampfstrahlern ausgerüstet sind. Hier kann oftmals ein bestehender 500-W-Strahler herkömmlicher Art, durch einen 200-W-LED-Strahler ersetzt werden. Ähnlich verhält es sich bei Leuchtstoffröhren, bei welchen man die Energie um 35 W je Röhre reduzieren kann.

„Hinzu kommt, dass viele Räume sowohl in der Administration als auch im Betrieb klimatisiert sind. Durch die reduzierte Energie- und Wärmeabgabe kann die Klimaanlage effizienter arbeiten“, so der fsg-Geschäftsführer Hans Joachim Kohn. Insgesamt kann man sagen, dass der Einsatz von LED-Produkten überall dort, wo konstant Lichtbedarf existiert, sowohl ökonomisch und viel mehr noch ökologisch, praktisch ein Muss ist. Denn welcher Betrieb kann es sich leisten, nicht auf die Betriebskosten zu schauen. Als Beispiel (Tausch von 50 Hallenstrahlern 400 W gegen 150 W LED-Strahler bei 3000 Std p.a) spart ein Unternehmen innerhalb 5 Jahren kumuliert über 40.000 € und dann ist die Lebensdauer der LED-Strahler gerade einmal bei 30%.

Damit Kunden einen kostenlosen und unverbindlichen Vorschlag erhalten, müssen diese nur das ELSA (Energetische LED Spar Analyse)-Formular an fsg Service GmbH senden. Innerhalb 48 Stunden erhalten diese dann eine Kostengegenüberstellung mit entsprechender Amortisationsberechnung.

18.08.2013 Mitteilung

Datenschutzthema erschreckt einige KA-PF-Mitglieder

Die 22. Veranstaltung des Kompetenz-Netzwerks KA-PF fand diese Woche in Pforzheim statt und war wie immer gut besucht. Nach Begrüßung der zahlreichen Gäste, Kurzvorstellung des Netzwerks und der nächsten Termine, leitete KA-PF-Sprecher Gerhard W. Kessler zu dem Referenten und seinem Thema über.

Michael Baetzler, TÜV Datenschutz Auditor und Datenschutzbeauftragter IHK, sorgte mit seinem Vortrag dann für Spannung. Vielen Teilnehmern waren weder die Hintergründe (rechtlicher Art), noch die Konsequenzen für ein Fehlverhalten bekannt. Er ging detailliert auf die Begrifflichkeiten und die Auswirkungen der Verletzung des Persönlichkeitsrechts ein. Das Gesamtspektrum von Einwilligungen, Rechte der Betroffenen und Höhe der Bußgelder ließ die meisten Teilnehmer zum Stift greifen, um dies firmenintern zu hinterfragen. Baetzler machte sehr deutlich, welche Unternehmen zwingend einen internen oder externen Datenschutzbeauftragten haben müssen und in welche Aufgabengebiete dieser einzubinden ist.

„Dies als KMU oder Handwerksbetrieb selbst in die Hand zu nehmen, ist aufgrund der speziellen Anforderungen (Verfahrensanweisungen, Training, Verträge usw.) zeitlich fast nicht möglich und sollte daher ausgelagert werden“, so Baetzler in seiner abschließenden Zusammenfassung des Vortrags. „Ich glaube, Sie haben einige Teilnehmer erschreckt“, konstatierte Kessler verbunden mit dem Dank an den Referenten und wies zum Schluss auf die kommenden Veranstaltungen von KA-PF und einigen Partnern hin.

28.07.2013 Mitteilung

Nächstes KA-PF-Treffen im Golfclub Pforzheim – Thema: Datenschutz

Lieber KA-PF-Partner und Freunde,

unsere 22. Veranstaltung findet wieder im Clubhaus des Golfclubs Pforzheim statt.

Termin: 13. August 2013 um 18.30 Uhr
Referent: Michael Bätzler – AVK Systemtechnik GmbH
Thema: Auch Sie werden ausspioniert – Moderner Datenschutz für Unternehmen

Rückmeldung bzgl. Teilnahme bitte bis 8. August 2013 – Kontakt

Bitte bringen Sie auch neue Gäste mit zur Veranstaltung, damit unser Netzwerk lebt und wächst. Für alle Gäste, welche keine offiziellen (zahlenden) KA-PF-Partner sind, beträgt die Teilnahmegebühr 5 €.

25.07.2013 Partner

Verstärkung für Schreinerteam gesucht

Wir suchen Verstärkung für unser Schreinerteam. Sie sollten mitbringen:

  • Viel Erfahrung im Bereich Möbel- und Innenausbau, Fensterbau, Reparaturarbeiten
  • Teamfähigkeit
  • Liebe zum Beruf
  • Führerschein Kl. B
  • Zuverlässigkeit und Flexibilität
  • Erfahrung im Umgang mit Kunden

Bei Interesse senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung an:

Achim Schneider Schreinerei, Ostmarkstr. 21, 76227 Karlsruhe
oder per Mail an info@schreiner-schneider.de

Um mehr über uns zu erfahren, besuchen Sie unsere Webseiten:

23.07.2013 Partner

Bumblebee at LASLO

Gückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum!

18.07.2013 Partner

Chinesische Wirtschaftsdelegation besucht die Neuweiler individual Textil GmbH

Im Rahmen einer Europareise hat die Neuweiler individual Textil GmbH am 02. Juli 2013 eine Delegation von 14 Personen aus China (Kleinunternehmer und Geschäftsführer) empfangen. Ziel ihrer Reise war es, sich darüber zu informieren, wie deutsche Unternehmen organisiert und strukturiert sind und wie das Management funktioniert. Die Besucher waren bei Besichtigung der Fertigung sehr interessiert – es traf genau das, was sie erwartet haben: klein, überschaubar, organisiert und strukturierte Arbeitsabläufe.

Die nachfolgende Firmenpräsentation führte im Anschluss zu interessanten Gesprächen. Das 60-jähriges Firmenjubiläum von Neuweiler wurde von allen Teilnehmern mit großer Bewunderung zur Kenntnis genommen. Ist es doch in China sehr unüblich, sich so viele Jahre mit gleichen Produkt zu beschäftigen, geschweige über so viele Jahre konstante Qualität abzuliefern. Dort macht man einen Job 5 bis 6 Jahre – mehr oder weniger erfolgreich – und wendet sich im Anschluss dann wieder einer neuen Idee zu, mit völlig neuen Artikeln.

Unterstützt wurde Neuweiler in der Vorbereitung und Präsentation von Wolfgang Riedel, der im Haus für Finanzen und Controlling zuständig ist.

05.07.2013 Mitteilung

Enten, Teufel und die Durlacher Altstadt

Die beiden regionalen Netzwerke für Unternehmer, das Kompetenz-Netzwerk KA-PF und das Freie Unternehmer Netzwerk FUN, haben am Mittwoch, den 3. Juli 2013 eine Gemeinschaftsveranstaltung im Dip artcafé durchgeführt und eine Stadtführung durch die Durlacher Altstadt gemacht. Frau Leitz und Herr Malisius vom historischen Verein Durlach konnten auch den ältesten Durlachern noch unbekannte Ecken und Winkel zeigen sowie die dazugehörige Geschichte erzählen. Viele der Teilnehmer planen schon einen weiteren Besuch.

Im Anschluss gab es im Dip artcafé Möglichkeiten des gegenseitigen Kennenlernens. Gerhard W. Kessler bedankte sich dann auch beim Durlacher Flammkuchenkönig, dem Duo Tom Wood group, welche den Abend mit jazziger Musik begleiteten, und stellte noch die Aktion „Karlsruher Entenrennen“ vor . Ebenso präsentierte er mit dem Hot Devil, einem Design-Edelstahl-Grillguthalter in Form eines Dämons, die neueste Erfindung der Firma Laslo Laser GmbH .

Die ca. 60 teilnehmenden Mitglieder und vielen Gäste waren sich einig, dass diese Art des Netzwerkens den ursprünglichem Sinn am besten trifft und durch solche Veranstaltungen mehr Kommunikation geboten wird, als in langweiligen Besprechungszimmern nichtssagenden Vorträgen von selbstverliebten Rednern zu folgen. Mitte August wird KA-PF seine 22. Veranstaltung im Raum Pforzheim durchführen, dann aber mit einem Fachvortrag über Datensicherheit.